Unfälle passieren plötzlich, medizinische Notfälle unerwartet. Notfallkontakte der Mitarbeiter sind für Unternehmen sinnvoll, häufig notwendig bis hin zu Leben rettend. Aber: Sie dürfen nicht „einfach so“ erfasst und vorgehalten werden. Diese einfache Notwendigkeit wurde extrem komplex, seitdem hier die DSGVO greift. 

Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Die DGUV Vorschrift 1 §24 "Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass zur Ersten Hilfe und zur Rettung aus Gefahr die erforderlichen Einrichtungen und Sachmittel sowie das erforderliche Personal zur Verfügung stehen. Der Unternehmer hat ebenso dafür zu sorgen, dass nach einem Unfall unverzüglich Erste Hilfe geleistet und eine erforderliche ärztliche Versorgung veranlasst wird."
 

Laut aktuellen Zahlen sind nur ca. 5% aller Unternehmen rechtsverbindlich korrekt aufgestellt. Gründe für diese extrem niedrige Anzahl erkennen wir im fehlenden Anstoß bei den Verantwortlichen, einem freien Gedankenaustausch zwischen Unternehmen und Notfallspezialisten, aber auch den eigentlichen Spezialisten einer vollumfänglichen Fachberatung zu finden.   

"Eine effektive Versorgung nach einem Unfall oder medizinischen Notfall, ist in Deutschland jederzeit sichergestellt. Eine optimale Versorgung mit weitgehender Reduktion von Folgeschäden, bedarf allerdings einer vorliegenden, fachlich-korrekten Beschreibung des aktuellen Patientenstatus unmittelbar an der Einsatzstelle.", schildert uns Henricke aus unserem medizinischen Expertenteam. 

Wir zeigen Arbeitgebern die Notwendigkeit der Vorhaltung notfallrelevanter Informationen inkl. Ablaufplänen auf, begleiten Arbeitnehmer bei der Umsetzung, erfragen jährlich die Aktualität beim Arbeitnehmer und begleiten ihn bei Änderungen seiner Notfallinformationen.